Das wars dann wohl…
Ich bin zurueck. Nach 163 Reisetagen habe ich meine erste grosse Reise abgeschlossen.
Auf dem Rueckweg musste ich zwar 6h in London auf meinen Weiterflug warten, aber als ich dann im Landeanflug auf Stuttgart war, erwartete mich eine wunderschoene gezuckerte Landschaft voll mit Schnee! Es war zwar etwa 30 Grad kaelter als bei meinem Abflug in Bangkok, aber trotzdem war ich froh, mal wieder n Winter zu erleben.
Das wars dann mit meinen Eintraegen. Ich werde versuchen in naechster Zeit die Homepage auf den neusten Stand zu bringen und nochmal n paar Fotos hochzuladen.
Gruss,
ro
Die letzten Tage in Laos
In Luang Prabang habe ich eine Tag laenger als geplant verbracht, so dass ich sowohl Zeit fuer den Wasserfall, als auch fuer eine Kanutour hatte. Der Wasserfall war wirklich lohnenswert, da er ca. 100m hoch ist, sich jedoch ueber 3-4 Stufen in die Tiefe stuertzt. Auf einem Rundeweg bin ich erst auf der einen Seite des Wasserfals hochgeklettert, um dann auf der anderen Seite wieder runterzulaufen. Zwischendurch hab ich versucht direkt auf eine der Terassen zu gelangen, in denen man teilweise auch baden konnte.
Am letzten Tag habe ich zusammen mit einer Englaenderin ein Kanu gemietet, um damit 3 Stunden auf dem Fluss rumzupaddeln. Bedingt durch die Trockenzeit hatte der Fluss recht wenig Wasser, so dass wir manchmal sogar Bodenkontakt hatten. Auch die Stromschnellen waren nicht so interessant, wie die auf unserer Tour in Neuseeland, der Nachmittag hat aber viel Spass gemacht, und mein English weiter verbessert. Sie hatte naemlich ne Weile in Deutschland gearbeitet, so dass wir immer wieder die Gemeinsamheiten der beiden Sprachen diskutiert haben.
Direkt nach der Kanutoutr gings mit dem Nachtbus weiter gen Norden. Morgens um 4h, bei klirrender Kaelte - ich weiss, daheim isses noch kaelter - bin ich dann in Luang Nam Tha angekommen. Nach zwei Stunden am Busterinal an einem kleinen Feuerchen habe ich dann endlich ein offenes Guesthouse gefunden, wo ich dann auch erstmal mich ins warme Bett gelegt hab und bis Mittag geschlafen hab. Als ich dann wieder aufgewacht bin wartete eine drueckende Hitze auf mich. Ist schon krass, wie die dort mehr als 20 Grad Unterschied zwischen Tag und Nacht haben.
Meine zwei Tage in Nam Tha habe ich mit Mountainbiken verbracht. Mit einem wirklich guten MTB gings am ersten Tag weiter nach Norden, in richtung der chinesischen Grenze. Nach 40km und einer 10km langen Steigung habe ich dann an der Passhoehe angehalten, Pause gemacht, und bin wieder umgekehrt. Nach China waerens nur noch ca. 25km gewesen, aber ich musste ja am gleichen Tag wieder zurueckfahren. Nach 80km, herrlichen Aussichten und etlichen Doerfern von den verschiedensten Berkvoelkern war mein Tageswerk getan.
Am naechtesn Tag wollte ichs dann etwas gemuetlicher angehen lassen, so dass ich eine etwa 40km-Tour in Richtung Sueden gemacht habe, am Fluss entlang. Mittags habe ich dann eine ausgiebige Badepause im zu kalten Fluss gemacht und mich an dem Ministrand am Flussufer gemuetlich gesonnt und ein Buch gelesen. Auf dem Rueckweg ist an meinen Rad dann aber der Schaltzug gerissen, so dass ich hinten keine Gaenge mehr wechseln konnte. Zum Glueck war die Strecke einigermassen Flach, so dass ich mit den drei grossen Gaengen den Rueckweg mit nur einmal Schieben geschafft habe. War zwars etwas anstrengender, als ich mir vorgenommen hatte, aber n bischen Training kann nie schaden.
Nachdem ich schon 2 Tage vorher einen Teil der Gruppe getroffen habe, mit der ich von Kambodscha nach Laos gekommen war, hat sich herausgestellt, dass Marc auch auf dem Weg nach Bangkok ist. Wir haben dann also zusammen die Reise nach Vieng Phoukha in Angriff genommen. Auf der Ladeflaeche eines Pickups gings wortwoertlich drei Stunden lang ueber Stock und Stein. Zur Zeit wird naemlich eine grosse Strasse gebaut, die Thailand mit China verbinden soll, da dies eine der wichtigsten Handelsverbindungen in dieser Gegend ist. Und durch diese Riesen Baustelle mussten wir uns zwischen Baggern und Riesenlastwagen durchkaempfen.
In Vieng Phpoukha haben wir dann einen Tag mit mehr oder weniger Nichtstun verbracht. Buch lesen in der Haengematte, am Nachmittag ne kleine Wanderung in der Gegend, das wars dann auch schon. Da dies aber unser letzter Tag in Laos war haben wir ihn in vollen Zuegen genossen. Als wir dann am naechsten Tag die Fahrt zur thailaendischen Grenze gemacht haben waren wir erste recht froh, dass wir fort Halt gemacht hatten. Sonst waerens naemlich statt drei und fuenf Stunden an zwei Tagen volle acht Stunden auf dieser hoellischen Strasse gewesen. Auf der einen Seite die ganzen Schlagloecher und Riesenpfuetzen, und auf der anderen Seite auch noch der ganze Staub, der das Atmen erschwert.
Jetzt bin ich also in Thailand und werde hier meine letzten Tage verbringen, bis ich dann wieder heimkomme.
Bis bald also.
Gruss,
ro
Unterwegs in Norden von Laos
Inzwischen befinde ich mich im Norden von Laos. In der Umgebung von Pakse habe ich mir an zwei Tagen noch einen Tempel und eine Hochebene angeschaut.
Mit einer organisierten Tour in einem kleinen Pickup sind wir ne gute Stunde in Richtung Bolaven Plateau gefahren. Unterwegs haben wir an einer kleinen Tee & Kaffeplantage halt gemacht. Ich bin kein Kaffeetrinker, aber der Kaffe aus Laos ist anscheinend einer der teuersten auf dem Weltmarkt, weil er ohne jegliche Insektenbekaempfungsmittel oder kuenstlichen Duenger angepflanzt wird. Die Teeplantage war fuer mich weniger interessant, da ich das ja schon in Malaysia in den Cameron Highlands gesehen hatte.
Nach diesem Zwischenstop ging immer weiter bergauf, und da es noch frueh am Morgen war, wurde es auch immer frischer. Als wir dann an einem Wasserfall Halt gemacht haben, staunte ich nicht schlecht, als sich eine 100 Meter tiefe Schlucht vor uns auftat, in die das Wasser sich herunterstuertzte. Zur Mittagszeit haben wir dann ein einem Kliff Picknick gemacht. Wir hatten eine herrliche Aussicht auf das Plateau.
Am naechsten Tag hab ich dann zusammen mit Luca (ein Italiener, der von Pisa aus nur mit Bus und Bahn ueber Russland und China nach Suedostasien gereist ist) ein Motorrad geliehen, um nach Champasak zu fahren. Dort gab es einen Tempel aus der Angkor Wat Aere zu besichtigen, der aber nicht ganz so imposant war, wie wir uns erhofft hatten. Die Fahrt dorthin war aber dennoch lohnend. Wir muessten naemlich mir einer Faehre ueber den Mekong uebersetzen. Die Faehre fuer Motorraeder und Fussgaenger war aber nur eine kleine Holzplattform, die auf zwei kleine Langboote montiert war, und von einem Aussenborder angetrieben wurde. Eine Reeling oder aehnliches gabs nicht, aber der Mekong hat zum Glueck kein Wellengang, so dass wir sicher ans andere Ufer kamen. Die Autofaehre funktioniert nach demselben Prinzip, nur dass die Plattform wesentlich groesser ist, und auf auf drei Booten motiert ist.
Es folgte dann ein grosser Psrung aus dem Sueden in den Nordern. Aus Zeitmangel habe ich die Hauptstadt Laos?f links liegen lassen, und bin direkt nach Vang Vieng gefahren. Hier habe ich dann zu Fuss die Gegend erkundet, und einige der vielen Kalksteinhoehlen angeschaut. Leider wars schon spaet am Nachmittag, als ich dann an der wohl groessten Hoehle angekommen bin. Ich bin mit meiner Taschenlampe immer weiter ins Hoehleninnere gelaufen, musste dann aber nach einem Blick auf die Uhr wieder umkehren. Die Hoehle ging aber immer noch weiter, eine riesen Kammer, nach der anderen. Gerne haette ich nen ganzen Tag darin verbracht, aber alleine ist es dann doch etwas zu riskant, es weiss ja schliesslich niemand, dass ich da drin bin, wenn was passieren sollte. Am naechsten Tag habe ich noch eine kleinere Kajaktour auf dem Fluss gemacht. Die meisten Backpacker leihen sich grosse Schwimmreifen aus, und ?gTuben?h dann den Fluss runter, gemuetlich in der Sonne liegend und meist mit nem Bier bewaffnet.
Der naechste Stop war dann die ?gPlain of Jars?h, eine Ebene, in der man an vielen Stellen Ansammlungen von riesigen Steinkruegen gefunden hat. Trotz Nachforschungen, kann man bis heute nicht genau sagen, zowu die Dinger benutzt wurden. Vermutlich sind es aber eine Art Urnen, in denen man die Toten verwesen liess, um danach die Knochen dann woanders zu begraben. Eine andere weniger positive Sache ueber die Ebene ist die, dass die Gegend die am meisten zerbombte Gegend der Welt ist. Jeder hat von dem Krieg in Vietnam und Kambodscha gehoert, aber der ?gGeheime Krieg?h, der in Laos gefuehrt wurde, kam nie so recht an die Oeffentlichkeit. Da Laos eigentlich nichts mit dem Krieg zu tun haben wollte, haben sie den Vietkongs erlaubt, ihre Versorgunsrouten durch Laos laufen zu lassen. Als Folge wurde diese Route dann von den USA bombardiert. Es gab mehr als 36000 Missionen, die diese Region als Abwurfzone hatten, und ca. 30% der Bomben sind Blindgaenger, die jetzt ueberall verteilt in der Ebene liegen. Die Bewohner der Gegend versuchen aber immer wieder Bomben, die sie finden, auszugraben, um dann das Metall zu verkaufen. Fuer ein Kilo bekommen sie 20-30 Cent. Im Schnitt gibts es aber immer noch jede Woche een Zwischenfall, in dem ein Mensch durch eine Bombe getoetet wird...
Inzwischen bin ich in Luang Prabang, einer Stadt, die zum Weltkulturerbe gehoert. Etwa 30 der ueber 60 Tempel sind denkmalgeschuetzt. Nach einer ausgiebigen Tempeltour gestern, hab ich mir heute einen ?gfreien Tag?h gegoennt. Morgen gibts dann vielleicht noch nen Ausflug zu dem schoensten Wasserfalls in Laos, und einer Hoehle, die fuer die hiesigen Moenche von grosser religioeser Bedeutung ist.
So langsam fange ich aber auch an, die Tag zu zaehlen, bis ich wieder daheim bin. Momentan ist es eher der Zeitpunkt, an dem ich heim ?gmuss?h, aber vielleicht wird sich das in den naechsten Tagen aendern. Klar freue ich mich auf Familie, Freunde und das gewohnte Umfeld, aufs Musikmachen und Snowboarden (zum Glueck ist der Winter spat dran), aber auf der anderen Seite koennte ich immer noch ne Weile weiterreisen.
Laos, das Land am Mekong River – meine letzte Station
Mein erster Stop in Laos war auf einer der 4000 Inseln im Mekong Delta im Sueden Laos?. Nachdem wir mit dem Boot ueber die Grenze gekommen waren, gings weiter mit nem kleinen Pickup, der uns dann zu nem weiteren kleinen Boot gebracht hat. Als wir dann auf der Insel angekommen waren, wollte ich nur noch ein Bungalow haben, egal wie und wo. Mir gings inzwischen so hundeuebel, und am Abend kam dann auch noch das Fieber. Toller Einstand in Laos. Aber ich habs ja auch rausgefordert. Statt einfach ne Pause einzulegen, musste ich ja mit dem Boot nach Laos. Aber die Insel, auf der ich dann gelandet war, war definitiv der Richtige Ort um krank zu sein. Jeder, den man fragte, sagte er sei hier laenger als er zunaechst geplant hatte.
Am naechsten Tag gings mir zwar immer noch nicht besser, aber ich habe mich auf die Suche nach dem perfekten Bungalow zum krank sein gemacht. Nach einem kleinen Spaziergang hatte ich dann mein Bungalow an der Sunset-Kueste der Inseln. Hatte einerseits den Vorteil, dass es morgens spaeter warm wurde, und dass ich von meinem Balkon aus den schoenen Sonnenuntergang geniessen konnte.
Die folgenden 3-4 Tage habe ich dann mit absolut Nichtstun verbracht. Zum Glueck habe ich mir auf Bali ne Haengematte in Uebergroesse gekauft, so dass ichs mir darin so richtig bequem machen konnte. Die Familie, die sich um die vier kleinen Bungalows kuemmert, war sehr nett, auch wenn sie nicht viel englisch konnten. Aber ich habe immer ein aufmunterndes Laecheln bekommen, wenn ich mich mal wieder aus Klo oder zum Essen gequaelt habe. An einem Abend haben sie sogar auf mich gewartet, bevor sie dann die Kueche zugemacht habe.
Nachdems mir dann wieder besser ging, habe ich ein einem Tag ne Tour zu den grossen Wasserfaellen und den Suesswasserdelphinen gemacht. Die Wasserfaelle sind schon gewaltig, vor allem wenn man sich vorstellt was da an Wasser runterkommt. In der Regenzeit hingegen sieht man nicht mehr als ein paar Steinspitzen aus dem Wasser ragen, da der Fluss dann maechtig anschwillt. Die Delphine waren ganz nett, aber man hat nicht viel mehr als hier und da mal ne Rueckenflosse gesehen und n Schnauben gehort. Aber immerhin haben sie sich blicken lassen ? wer weiss ob diese Delphinrasse in 10-20 Jahren hier noch lebt.
Heute bin ich in Pakse, der groessten Stadt hier im Sueden angekommen. Die haben sogar n Flughafen, so dass ich mich auch gleich ins Internetcafe gesetzt habe, um endlich mal ein paar Zeilen ins Tagebuch zu schreiben. Zusaetzlich gibts diesmal auch ein paar mehr Bilder, teils noch aus Thailand und Kambodscha.
Kurzstops in Thailand und Kambodscha
Nach meinem kurzen Zwischenstop in Singapur sollte eigentlich ein weiterer sehr kurze Stop in Bangkok folgen. Alles was ich zu tun hatte, war mein Visum fuer Laos beantragen und meine Flug umbuchen. Denn wie Ihr bestimmt schon alle mitbekommen habt, habe ich beschlossen nicht schon Ende Januar heimzukommen. Stattdessen soll es Ende Februar sein. Das mit dem Flug umbuchen war aber nicht so einfach, so dass ich etwas laenger in Bangkok verbracht habe. Zunaechst wollte ich in der Nach auf den 18ten meinen Geburtstag feiern, aber die ganzen Clubs und Bars habe nur Lizenzen bis 2h morgens. Nachdem ich aber vom Flughafen gekommen bin, und mein Zimmer bezogen hatte war es schon halb zwei, so dass wir das feiern dann einen Abend spaeter nachgeholt haben.
Bangkok ist ne riesen Stadt. Alleine zum Buero meiner Fluggesellschaft war es mit dem Bus ueber eine Stunde. Mit dem schnelleren Motorradtaxi immer noch mehr als 15 min. Der ganzer Verkehr und Dreck ist mir nicht weiter aufgefallen, war sogar recht sauber alles im Vergleich zu Jakarta.
Nach ca. 4 Tagen gings dann aber doch endlich mit dem Bus zur Grenze in Richtung Kambodscha. Dort angekommen dachte ich, ich bin im falschen Film. Ich hab ja schon die ein oder andere Grenze mitbekommen, aber das hier? Ich haette vermutlich einfach durchlaufen koennen, ohne dass es jemanden gestoert haette. Kollonnen von LKWs und riesigen Sackkarren, die von 5-6 Maennern geschoben wurden passierten dort abwechselnd von jeder Seite die Grenze. Ich sah zwei kleine Jungen ein loses T-Eisen von einem LKW klauen und wegrennen?
Nach einer Stunde hatte ich dann auch mein Visum und war in Kambodscha. Von dort aus ging es dann mit dem Taxi nach Siem Riep, der Stadt bei Angkor Wat. Die Strasse war nicht geteert, sondern eine einzige Sandpiste. Die ganze Region im Westen Kambodschas ist komplett flach und sandig. Von etlichen Minen uebersaeht, die immer noch dafuer sorgen, dass jaehrlich Menschen umkommen oder verkrueppelt werden ? meistens Kinder die mit gefunden Sprenggut spielen. Dementsprechend sind in Siem Riep auch auffallend viele Bettler die meist nur noch ein Bein haben.
Am naechsten Tag habe ich mir dann einen 3-Tages-Pass fuer die Tempel gekauft. Leider fliessen nicht die kompletten Eintrittsgelder in die Instandhaltung der Tempel, aber dennoch wird an fast jedem Tempel gewerkelt, meistens mit primitivsten Mitteln fuer ca. ein Dollar pro Tag. Am ersten Tag habe ich mit dem Fahrrad auf eigene Faust die Gegend erkundet. Dabei natuerlich den bekanntesten Haupttempel Angor Wat besichtigt. Daneben gibt es aber im Umkreis von teilweise ueber 50km noch viele weitere Tempel, die alle aus der gleichen Aera stammen. Am zweiten und dritten Tag habe ich dann mit nem Motorrad und Fahrer die etwas weiter entfernetn Tempel angeschaut, und am dritten Morgen zum Sonnenaufgang nochmal Angkor Wat besucht. Dabei wars so kalt, dass ich mich im T-Shirt wohl heftigst erkaeltet habe, dazu aber spaeter.
Nach dem Kurzstop in Kambodscha gings dann auch schon weiter in Richtung Laos. Erst nen halben Tag mit dem Bus ueber diesmal gut geteerte Strassen, dann am naechsten Tag 10h lang mit dem Speedboat den Mekong aufwaerts in Richtung Grenze. In Stung Trieng haben wir dann unsere letzte Uebernachtung im Kambodscha gehabt ? fuer mich ne schlechte Nacht. Das viele auf dem Boot sitzen hatte meine Erkaeltung schlimmer gemacht, so dass ich diese Nach kaum schlafen konnte, sonden fast nur am niessen und husten war. Zu allem Ueberfluss war direkt neben meinem Zimmer auch noch ein Generator, der die Nacht durchlief.
Am naechsten Morgen gings dann mit nem noch schnelleren Speedboat an die Grenze, wo wir dann unsere Stempel gegen eine inoffizielle Gebuehr von 3 Dollar bekommen haben. (Die zocken einen wo?s nur geht ab, aber man hat leider nicht die richtigen Argumente dagegen, wenn man ueber die Grenze will.) Dann war ich endlich im letzten Land meiner langen Reise. Am Ende gehts nochmal zurueck nach Thailand, aber in Bangkok war ich ja schon.
Eigentlich ein ganz normaler Reisetag
Wenn man aber genau hinschaut bin ich ein Jahr aelter geworden. Aber das auch nur theoretisch. In Wirklichkeit ist auch das nur ein Tag mehr leben bzw. momentan reisen. Solche Anlaesse verlieren ihre Bedeutung wenn man unterwegs ist. Wichtiger ist heute eigentlich eher, dass ich mich zwischen zwei groesseren Reiseabschnitten befinde: Gestern habe ich nach fast sechs Wochen Indonesien verlassen um einen Zwischenstopp in Singapur zu machen. Heute abend gehts dann aber gleich weiter nach Bangkok, von wo ich dann erst Cambodia und dann Laos bereisen werde.
Meine letzten Tage in Indonesien waren recht stressig. So war es heute das zweite Mal in den letzten 9 Tagen, dass ich ausschlafen konnte. Entweder war ich im Nachtbus, oder aber ich musste/wollte fuer einen weiteren Reisetag oder einen Sonnenaufgang aufstehen. Die Tempelanlagen von Borobodur und Prambanan waren schon sehr beeindruckend. Die Fotos sind ja schon seit ein paar Tagen online. Anschliessend habe ich mir noch zwei Tage Strand und Surfen gegoennt. An der Suedkueste von Java habe ich dabei die beste Welle fuer die naechten Jahre erwischt, Werde ja vermutlich nicht so bald wieder die Moeglichkeit zum Surfen haben. Wenn man ueber 20 Sekunden auf der Welle dahingleitet, kann man fast schon von der ?perfekten Welle? sprechen. Dass jetzt aber nicht der Eindruck entsteht, ich sei nun Profisurfer. Die Welle zu erwischen war pures Glueck, und damit ich mich wirklich zu den Surf-Koennern zaehlen kann, muss ich auf jeden Fall noch einige Wochen auf dem Surfbrett verbringen. Aber es macht einen riesen Spass!
Mein letzter Stop in Indonesien war dann Jakarta, wo ich aber nur eine Nacht verbracht habe, um dann am naechsten Tag meinen Flug zu nehmen. Ausser shoppen kann man in der von Dreck und zu viel Abgasen & Verkehr gepraegten Stadt eigentlich nicht viel machen. Singapur ist da ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich freue mich aber darauf, mit Bangkok wieder in die "andere Welt" einzutauchen. Werde dort heute Abend dann versuchen meinen Geburtstag dann doch etwas zu feiern, es gibt ja sonst kaum wirkliche Highlights fuer mich. Jeder Tag auf meiner Reise ist auf eine gewisse Weise ein Highlight.
Zurueck in die Berge
Nach reichlich Strand, Sonne und Hitze, brachte mich mein naechster Stop wieder zurueck in die kuehlen Berge. Diesmal wars aber nochmal ne Ecke Hoeher als in Sumatra, denn der Gunung Bromo, der dem Gebiet seinen Namen gibt, ist fast 2500m hoch. Nach einer sehr, sehr kurzen Nacht (ca 4h Schlaf) und einem mehr als stressigen Tourist-Agent war ich dann froh endlich mein Hotelzimmer zu haben, so dass ich von 7h morgens bis 16h geschlafen habe. Nach einem Mittag-Abend-Essen (gibt es eigentlich noch keinen Gegenbegriff fuer Brunch?) hab ich mir dann die karge Mondlandschaft im herrlichen Licht der untergehenden Sonne angeschaut. Der noch aktive Mount Bromo produzierte ein paar Rauchwolken, und der benachbarte Vulkan, mit seiner perfekten Spitze, zeichnete sich herrlich als Silhuette gegen den Horizont ab.
Als ich am naechsten Morgen mal wieder mitten in der Nacht losgelaufen bin, um bei Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu sein, war es ein weiterer Nachbarberg mit sogar ueber 2700 Metern Hoehe. Alleine auf einem Trampfelpfad losgelaufen, war ich oben dann doch sehr ueberrascht ueber 20 4x4-Jeeps und einen Haufen Touristen anzutreffen. Neben vielen indonsischen Touristen ? es war schliesslich Wochenende ? tummelten sich auch Franzosen und Hollaender. Der Sonnenaufgang lies sich davon aber nicht beeinflussen, und belohnte damit meinen 2-stuendigen Aufstieg. Beim Abstieg konnte ich meine dicke Vermummung dann Rueckgaengig machen, denn mit der Sonne kam auch wieder die Waerme.
Heute Morgen bin ich nach einer weiteren Nacht mit wenig Schlaf im Bus in Yogyakarta (Das Wetter wieder gewohnt heiss und schwuel) angekommen, der kulturellen Hauptstadt Javas. Direkt nach der Unabhaengigkeit Indonesiens war dies anfangs sogar die Haupstadt des Landes. Heute ist hier immer noch der Sitz des Sultans, der aber eher eine historische und repraesentative Bedeutung hat. Um den Palast herum gibt es eine kleine Stadt in der Stadt, und alle Einwohner dieser Stadt sind von der Steuer befreit, muessen sich jedoch um die Instandhaltung und Verwaltung des Palasts kuemmern.
Morgen werde ich mir noch die Tempelanlagen von Borobudur und Prambanan anschauen, um anschliessend vielleicht nochmal einen Abstecher ans Meer zu machen, bevor es dann ueber Jakarta und Singapur nach Bangkok geht. Das letzte Mal am Strand liegen und vielleicht ja nochmal surfen. Mein Entschluss, nach Kambodscha und Laos zu gehen steht, und dort werde ich wenn dann nur in Kambodscha die Moeglichkeit haben ein weiteres Mal am Meer zu sein. Der Rest der Route verlaeuft dort durch die Berge des Hinterlands.
Frohes Neues!
Seit meinem letzten Eintrag ist doch tatsaechlich ein Jahr vergangen Hoffe Ihr seid gut ins Neue Jahr gestartet. Bei mir verlief der Silvesterabend eher gemuetlich.
Die letzten Tage auf Sumatra habe ich an einem kleinen Kratersee (Danau Maninjau) ausklingen lassen. Neben einer Fahrradtour um den See herum, habe ich taeglich im warmen See schwimmen und gemuetlich am Strand liegen koennen. Nach mehr als drei Wochen Sumatra gings dann ueber Jakarta nach Bali. Anfangs war Sumatra ja nur vage in der Reiseplanung, von Bali und Java war aber nie die Rede. Nun bin ich schon eine knappe Woche hier in Bali am Strand und gebe mich endlich dem Surfen hin. Zwar nur ein kleiner Ersatz fuer das Snowboarden, dass ich sonst um die Jahreszeit mache, aber immerhin. An die Hitze habe ich mich gewoehnt, geht einigermassen, vor allem weils am Strad immer windet. Nicht jedoch an die Sonne. Trotz 30-50er Sonnencreme habe ich mir einen fetten Sonnenbrand im Gesicht geholt. Beim Surfen haelt die angeblich wasserfest Sonnencreme dann doch nicht. Bis ich wieder daheim bin, sollten sich aber die Hautschichten erholt haben.
Als ich in Bali angekommen bin, habe ich Abends erstmal dem Meer einen Besuch abgestattet. Es war eigentlich nur einen Monat her, dass ich das letzte mal am Meer war, aber irgendwie war ich gluecklich es wieder zu sehen. Ist schon was beruhigendes die Meeresbrandung zu hoeren und in die Dunkelheit zu starren??
Nach ein paar weiteren Tagen Surfen und Sonnenuntergaenge am Strand geniessen, gehts
Ende der Woche zum Abschluss von Indonesien dann noch nach Java. Dann werde ich auch wieder mehr zu erzaehlen haben.
Gruss,
ro
Frohe Weihnachten!
Hallo erstmal! Nach sehr langer Zeit melde ich mich wieder, liegt aber nicht daran, dass es nichts zu berichten gibt. Ganz im Gegenteil. Aber es gab halt keine Moeglichkeit vernuenftig ins Internet zu kommen.
In Brastagi, wo sie mich bestohlen haben, habe ich dann am naechsten Tag zusammen mit einem jungen Schneider unter meiner Anleitung einen neuen Huettenschlafsack genaeht. Konnte diesmal sogar meine "Sonderwuensche" beruecksichtigen, nur Seide konnte ich dann doch keine bekommen... Aber egal, in der Nacht gings dann zu einem der beiden Vulkane los. Als ich um 22h ins Bett bin hats noch geregnet, aber als mich dann mein wecker um 2h morgens weckte, konnte man sogar teilweise einen Blick auf den Sternenhimmel erhaschen. Also gings recht warm eingepackt los, im Dunkel und alleine. Im Reisefuehrer steht, dass man den Aufstieg auf keinen Fall allein unternehmen sollte, und am besten einen Guide engagiert, aber der Deutsche, den ich getroffen hatte, und am Tag zuvor oben war, meinte kein Problem. Da der groesste Teil des Weges asphaltiert war, bin ich die ersten 2 Stunden sogar ganz ohne meine Taschenlampe gelaufen. Nur wenn mal wieder einer der vielen Hunde gebellt hat, hab ich nachgeschaut, wo und was fuer einer das denn ist. Aber Hunde die bellen, beissen ja bekanntlich nicht. Das war dann auch schon der gefaehrlichste Teil, denn danach musste ich zwar meine Taschenlampe benutzen, aber es gab keine Hunde mehr, und es gab sogar teils weggeschwemmte Betonstufen die wohl mal eine Treppe geformt haben. Oben am Krater des Vulkans angekommen habe ich den weg dann irgendwie verloren, so dass ich auf eigene Faust den steilen Kraterrand hochgeklettert bin. Oben angekommn, war ich dann doch sehr ueberrascht, dass ich Gitarrenklaenge vernehmen konnte. Einige Stunden vor mir hatte sich eine lokale Jugendgruppe auch auf den Wg gemacht, und sogar Kohle fuer ein paar kleine Feuerchen dabei gehabt. Von dem Vulkan aus konnten wir unten das herrliche Lichtermeer der Stadt und Umgebung sehen. Der Sonnenaufgang ging dann leider in den Wolken etwas unter, wir waren aber froh als die Sonne dann relativ schnell hoch am Himmel stand, weils dann endlich etwas waermer wurden. Auf dem Rueckweg bin ich dann noch an den heissen Quellen vorbei, und habe ein wirklic gemuetliches Bad genommen. Tut schon gut nach all den sonst kalten Duschen in wirklich heissem Wasser zu liegen.
Der naechste Stopp war dann am Lake Toba, dem groessten Kratersee der Welt, und dem tiefsten See der Welt. In einer riesen Explosion wurde der Krater vor vielen Jahren geformt, und in der Mitte des riesen Sees ist eine Insel, die so gross wie Sinapur ist. Und genau auf dieser Insel hab ich ein paar Tage verbracht. An einem Tag habe ich eine kleine Radtour in die angrenzenden Doerfer gemacht, und dort die historischen Graeber und Hauser des alten Koenigs angeschaut. Die Batak-People, die dort leben, haben ihr eigene Sprache, und sind alles Christen. Am naechsten Tag hab ich mir dann ein Motorrad geliehen, und bin um die halbe Insel rumgefahren, zu weitern heissen Quellen. Die waren aber noch waermer, und vor allem sauberer als die in Brastagi. Aber das beste an dem Ausflug waren die herrlichen Aussichten auf den See, und wie bestellt, ist das Wetter auch besser geworden. Beim Heizen merkt man die Sonne allerdings nicht so stark, so dass ich am Abend mit einem Sonenstich und einem fetten Sonnenbrand auf der Stirn zurueckgekommen bin. Meine Sonnencreme ist aber in den Tiefen des Rucksacks verstaut, weil ich mich inzwischen um einen Sonnenbrand nicht mehr wirklich sorgen brauche - Ausnahmen bestaetigen die Regel.
Heute bin ich dann nach 20h statt 12h Busfahrt in Bukittingi, West Sumatra angekommen. Unterwegs mussten wir erst warten, bis die Strasse nach einem Erdrutsch wieder freigeraeumt wurde, und dann war an unserem Bus noch was mit der Lenkung nicht in Ordnung. Da hier aber alle Busfahrer gleichzeitig ihre eigenen Mechaniker sind, konnten wir nach einer weiteren Pause dann doch Problemlos durch das Gebirge ueber den Pass fahren. Um 12:42h Ortszeit habe ich dann den Aequator uberquert. Zwar nicht zu Fuss, wie vorgenommen, aber immerhin auf dem Landweg. Bin ja schon zwei mal druebergeflogen. Jetzt bin ich als wieder auf der "anderen Seite" der Welt. Hier herrscht aber auch wieder angenehm kuehles Wetter, so dass ich mich vermutlich an die Hitze auf Bali erstmal wieder gewohnen muss. da geht's naemlich, allen Terrorwarnungen zum Trotz, fuer Silvester hin. Dort werd ich dann einen Reisebekannten aus USA treffen, der dort mit seinem Bruder und Freunden feiert. Anschliessend will ich dann noch ne gute Woch in Java verbringen, bis es dann nach Bangkok und Umgebung geht.
Gruss,
ro
Natur pur! Und andere Ueberraschungen…
Nun bin ich also in Indonesien. Heute hab ich dann nach ueber einer Woche das erste mal die Moeglichkeit, ins Internet zu kommen. Ausser in Medan, der groessten Stadt auf Sumatra mit ca. 3 Millionen Einwohnern, gibt es sonst nicht wirklich viel westliche Zivilisation. Ein 5-minuetiges Telefongespraech nach Deutschland kostet 5 Euro. Fuer dasselbe Geld hat mein Bus letztens 35 Liter Diesel getankt.
Mein erster Stop war in Bukit Lawang. Dieser kleine Ort wurde vor einem Jahr von einer Springflut ueberrascht. Auf Fuenf Meter ueber Normalpegel ist der Fluss damals angeschwollen. Viele Bewohner wurden davon ueberrascht, und sind in den Fluten umgekommen. Fast alle Gaestehaeuser wurden weggeschpuelt, oder zumindest stark beschaedigt. Inzwischen gibt es wieder 3-4 Uebernachtungsmoeglichkeiten. Auf meinem 2-taegigen Jungle-Trek habe ich am ersten Tag die Haupattraktion von Bukit Lawang gesehen: Orang Utans. Es gibt zwar auch eine ?Feeding Station? wo jeden Tag ein paar Orang Utans vorbeikommen, aber im wilden Dschungel kann man sie normalerweise nur hoch in den Baeumen sehen. So wars dann auch mit den ersten 4 (jeweils mit Baby am Bauch), aber spaeter war hatte ich wirklich Glueck. Neben dem Weg raschelte es, und nach ein paar Minuten warten kamen nochmal 2 (wieder mit Baby) hinter den Blaettern zum Vorschein. Unser Guide musste uns sogar zurueckrufen, weil ein Orang Utan bis auf Reichweite von uns war. Die Fotos kann ich leider hier nicht hochladen ? wuerde vermutlich Tage brauchen
Der naechte Stop war eigentlich nicht geplant, wurde mir aber in Ubkit Lawang waermstens empfohlen, also bin ich da hin. Wenn ein Ort nicht im Reisefuehrer steht, kann das eigentlich nur heissen, dass man dort kaum Touristen antrifft. Und so wars dann auch, denn ich war der einzige Tourist im ganzen Ort. Neben Ausspannen und ein bischen im Jungel rumlaufen, in heissen Quellen baden und mich am Fluss sonnen hab ich einen weiteren Dschungelbewohner Sumatras kennengelernt. Fuer eine Stunde habe ich auf einem Elefant zuerst den Fluss durchquert und dann noch ne Runde durch den Dschungel gedreht ? natuerlich nicht alleine, weil nen Elefanten zu reiten ist glaub ich nicht so einfach wie ein dressiertes Pferd zu reiten.
Inzwischen bin ich weiter in Richtung Sueden gereist, und habe am Fusse zweier grossen Vulkane Halt gemacht. Das Klima ist hier, wie auch im Dschungel, angenehm kuehl. Morgen will ich bei Sonnenaufgang auf dem kleineren, 2000m hohen Vulkan sein. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Aber die Regenzeit neigt sich dem Ende zu, so dass ich ab und zu auch einen regenfreien Tag habe.
Gestern habe ich dann meine erste schlechte Erfahrung auf meiner jetzt schon langen Reise machen muessen. Als ich abends in meinem Zimmer meinen Rucksack oeffnete, sah ich, dass mein Kulturbeutel und mein Seidenschlafsack fehlten. Sogar die Plastiktuete mit meiner Dreckwaesche war weg. Auf der Busfahrt von Medan nach Berastagi hat sich derjenige, der das Geld kassiert wohl waerend der Fahrt meine Rucksack genauer angeschaut. Der war mit all dem anderen Gepaeck der Passagiere auf dem Dach, dass dort aber der Kassierer rumturnt ist normal, wenn unten im Bus kein Platz mehr ist. Er hat aber zum Glueck nur die Regenhuelle runter, Rucksack auf, die erste Schicht raus, und dann wieder alles zugemacht. So konnte ich beim Ausladen noch nicht sehen, dass was fehlt. Aber nichts, was man nicht ersetzen koennte. Am aergerlichsten ist der Verlust meine Malaria-Tabletten, die recht teuer sind. Aber ich werd hier schon andere Tabletten finden. Das wichtigste ist, dass die wichtigen Dokumente da sind, und ich mir von so einem Futzi bestimmt nicht meine Reise versauen lasse. Ist eigentlich schon ueberfaellig gewesen, dass was schlimmeres passiert Heute auf der Polizei wars dann noch ne Geschichte fuer sich, wies da zu geht. Als ich ankam haben einige nicht Uniformierte Polizisten ne Art Aerobic zu lauter Musik gemacht. Wie im Sportclub. Am Ende hatte ich dann mein Protokol, den Dieb wird man vermutlich nie fassen, weil sich auch keiner darum kuemmern wird. Ich bin wohl nicht der erste, dem sowas passiert. Aber hier kann ich meinen Spitznamen ?Robin Hood?, den ich in Kuala Lumpur von einem Strassenhaendler bekam, alle Ehre machen, und von mir selbst nehmen (lassen) und den Armen geben.
Es kann ne Weile dauern, bis ich wieder Internetzugang habe. Macht Euch aber keine Sorgen ? Sumatra und Indonesien ist viel sicherer als sein Ruf. Ihr hoert von mir.
Gruss,
ro