on my way Backpacking, roadtripping and travelling the world

17Jan/050

Eigentlich ein ganz normaler Reisetag

Wenn man aber genau hinschaut bin ich ein Jahr aelter geworden. Aber das auch nur theoretisch. In Wirklichkeit ist auch das nur ein Tag mehr leben bzw. momentan reisen. Solche Anlaesse verlieren ihre Bedeutung wenn man unterwegs ist. Wichtiger ist heute eigentlich eher, dass ich mich zwischen zwei groesseren Reiseabschnitten befinde: Gestern habe ich nach fast sechs Wochen Indonesien verlassen um einen Zwischenstopp in Singapur zu machen. Heute abend gehts dann aber gleich weiter nach Bangkok, von wo ich dann erst Cambodia und dann Laos bereisen werde.
Meine letzten Tage in Indonesien waren recht stressig. So war es heute das zweite Mal in den letzten 9 Tagen, dass ich ausschlafen konnte. Entweder war ich im Nachtbus, oder aber ich musste/wollte fuer einen weiteren Reisetag oder einen Sonnenaufgang aufstehen. Die Tempelanlagen von Borobodur und Prambanan waren schon sehr beeindruckend. Die Fotos sind ja schon seit ein paar Tagen online. Anschliessend habe ich mir noch zwei Tage Strand und Surfen gegoennt. An der Suedkueste von Java habe ich dabei die beste Welle fuer die naechten Jahre erwischt, Werde ja vermutlich nicht so bald wieder die Moeglichkeit zum Surfen haben. Wenn man ueber 20 Sekunden auf der Welle dahingleitet, kann man fast schon von der ?perfekten Welle? sprechen. Dass jetzt aber nicht der Eindruck entsteht, ich sei nun Profisurfer. Die Welle zu erwischen war pures Glueck, und damit ich mich wirklich zu den Surf-Koennern zaehlen kann, muss ich auf jeden Fall noch einige Wochen auf dem Surfbrett verbringen. Aber es macht einen riesen Spass!
Mein letzter Stop in Indonesien war dann Jakarta, wo ich aber nur eine Nacht verbracht habe, um dann am naechsten Tag meinen Flug zu nehmen. Ausser shoppen kann man in der von Dreck und zu viel Abgasen & Verkehr gepraegten Stadt eigentlich nicht viel machen. Singapur ist da ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich freue mich aber darauf, mit Bangkok wieder in die "andere Welt" einzutauchen. Werde dort heute Abend dann versuchen meinen Geburtstag dann doch etwas zu feiern, es gibt ja sonst kaum wirkliche Highlights fuer mich. Jeder Tag auf meiner Reise ist auf eine gewisse Weise ein Highlight.

10Jan/050

Zurueck in die Berge

Nach reichlich Strand, Sonne und Hitze, brachte mich mein naechster Stop wieder zurueck in die kuehlen Berge. Diesmal wars aber nochmal ne Ecke Hoeher als in Sumatra, denn der Gunung Bromo, der dem Gebiet seinen Namen gibt, ist fast 2500m hoch. Nach einer sehr, sehr kurzen Nacht (ca 4h Schlaf) und einem mehr als stressigen Tourist-Agent war ich dann froh endlich mein Hotelzimmer zu haben, so dass ich von 7h morgens bis 16h geschlafen habe. Nach einem Mittag-Abend-Essen (gibt es eigentlich noch keinen Gegenbegriff fuer Brunch?) hab ich mir dann die karge Mondlandschaft im herrlichen Licht der untergehenden Sonne angeschaut. Der noch aktive Mount Bromo produzierte ein paar Rauchwolken, und der benachbarte Vulkan, mit seiner perfekten Spitze, zeichnete sich herrlich als Silhuette gegen den Horizont ab.
Als ich am naechsten Morgen mal wieder mitten in der Nacht losgelaufen bin, um bei Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu sein, war es ein weiterer Nachbarberg mit sogar ueber 2700 Metern Hoehe. Alleine auf einem Trampfelpfad losgelaufen, war ich oben dann doch sehr ueberrascht ueber 20 4x4-Jeeps und einen Haufen Touristen anzutreffen. Neben vielen indonsischen Touristen ? es war schliesslich Wochenende ? tummelten sich auch Franzosen und Hollaender. Der Sonnenaufgang lies sich davon aber nicht beeinflussen, und belohnte damit meinen 2-stuendigen Aufstieg. Beim Abstieg konnte ich meine dicke Vermummung dann Rueckgaengig machen, denn mit der Sonne kam auch wieder die Waerme.
Heute Morgen bin ich nach einer weiteren Nacht mit wenig Schlaf im Bus in Yogyakarta (Das Wetter wieder gewohnt heiss und schwuel) angekommen, der kulturellen Hauptstadt Javas. Direkt nach der Unabhaengigkeit Indonesiens war dies anfangs sogar die Haupstadt des Landes. Heute ist hier immer noch der Sitz des Sultans, der aber eher eine historische und repraesentative Bedeutung hat. Um den Palast herum gibt es eine kleine Stadt in der Stadt, und alle Einwohner dieser Stadt sind von der Steuer befreit, muessen sich jedoch um die Instandhaltung und Verwaltung des Palasts kuemmern.
Morgen werde ich mir noch die Tempelanlagen von Borobudur und Prambanan anschauen, um anschliessend vielleicht nochmal einen Abstecher ans Meer zu machen, bevor es dann ueber Jakarta und Singapur nach Bangkok geht. Das letzte Mal am Strand liegen und vielleicht ja nochmal surfen. Mein Entschluss, nach Kambodscha und Laos zu gehen steht, und dort werde ich wenn dann nur in Kambodscha die Moeglichkeit haben ein weiteres Mal am Meer zu sein. Der Rest der Route verlaeuft dort durch die Berge des Hinterlands.

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5Jan/050

Frohes Neues!

Seit meinem letzten Eintrag ist doch tatsaechlich ein Jahr vergangen ;-) Hoffe Ihr seid gut ins Neue Jahr gestartet. Bei mir verlief der Silvesterabend eher gemuetlich.
Die letzten Tage auf Sumatra habe ich an einem kleinen Kratersee (Danau Maninjau) ausklingen lassen. Neben einer Fahrradtour um den See herum, habe ich taeglich im warmen See schwimmen und gemuetlich am Strand liegen koennen. Nach mehr als drei Wochen Sumatra gings dann ueber Jakarta nach Bali. Anfangs war Sumatra ja nur vage in der Reiseplanung, von Bali und Java war aber nie die Rede. Nun bin ich schon eine knappe Woche hier in Bali am Strand und gebe mich endlich dem Surfen hin. Zwar nur ein kleiner Ersatz fuer das Snowboarden, dass ich sonst um die Jahreszeit mache, aber immerhin. An die Hitze habe ich mich gewoehnt, geht einigermassen, vor allem weils am Strad immer windet. Nicht jedoch an die Sonne. Trotz 30-50er Sonnencreme habe ich mir einen fetten Sonnenbrand im Gesicht geholt. Beim Surfen haelt die angeblich wasserfest Sonnencreme dann doch nicht. Bis ich wieder daheim bin, sollten sich aber die Hautschichten erholt haben.
Als ich in Bali angekommen bin, habe ich Abends erstmal dem Meer einen Besuch abgestattet. Es war eigentlich nur einen Monat her, dass ich das letzte mal am Meer war, aber irgendwie war ich gluecklich es wieder zu sehen. Ist schon was beruhigendes die Meeresbrandung zu hoeren und in die Dunkelheit zu starren??
Nach ein paar weiteren Tagen Surfen und Sonnenuntergaenge am Strand geniessen, gehts
Ende der Woche zum Abschluss von Indonesien dann noch nach Java. Dann werde ich auch wieder mehr zu erzaehlen haben.
Gruss,
ro

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24Dec/040

Frohe Weihnachten!

Hallo erstmal! Nach sehr langer Zeit melde ich mich wieder, liegt aber nicht daran, dass es nichts zu berichten gibt. Ganz im Gegenteil. Aber es gab halt keine Moeglichkeit vernuenftig ins Internet zu kommen.
In Brastagi, wo sie mich bestohlen haben, habe ich dann am naechsten Tag zusammen mit einem jungen Schneider unter meiner Anleitung einen neuen Huettenschlafsack genaeht. Konnte diesmal sogar meine "Sonderwuensche" beruecksichtigen, nur Seide konnte ich dann doch keine bekommen... Aber egal, in der Nacht gings dann zu einem der beiden Vulkane los. Als ich um 22h ins Bett bin hats noch geregnet, aber als mich dann mein wecker um 2h morgens weckte, konnte man sogar teilweise einen Blick auf den Sternenhimmel erhaschen. Also gings recht warm eingepackt los, im Dunkel und alleine. Im Reisefuehrer steht, dass man den Aufstieg auf keinen Fall allein unternehmen sollte, und am besten einen Guide engagiert, aber der Deutsche, den ich getroffen hatte, und am Tag zuvor oben war, meinte kein Problem. Da der groesste Teil des Weges asphaltiert war, bin ich die ersten 2 Stunden sogar ganz ohne meine Taschenlampe gelaufen. Nur wenn mal wieder einer der vielen Hunde gebellt hat, hab ich nachgeschaut, wo und was fuer einer das denn ist. Aber Hunde die bellen, beissen ja bekanntlich nicht. Das war dann auch schon der gefaehrlichste Teil, denn danach musste ich zwar meine Taschenlampe benutzen, aber es gab keine Hunde mehr, und es gab sogar teils weggeschwemmte Betonstufen die wohl mal eine Treppe geformt haben. Oben am Krater des Vulkans angekommen habe ich den weg dann irgendwie verloren, so dass ich auf eigene Faust den steilen Kraterrand hochgeklettert bin. Oben angekommn, war ich dann doch sehr ueberrascht, dass ich Gitarrenklaenge vernehmen konnte. Einige Stunden vor mir hatte sich eine lokale Jugendgruppe auch auf den Wg gemacht, und sogar Kohle fuer ein paar kleine Feuerchen dabei gehabt. Von dem Vulkan aus konnten wir unten das herrliche Lichtermeer der Stadt und Umgebung sehen. Der Sonnenaufgang ging dann leider in den Wolken etwas unter, wir waren aber froh als die Sonne dann relativ schnell hoch am Himmel stand, weils dann endlich etwas waermer wurden. Auf dem Rueckweg bin ich dann noch an den heissen Quellen vorbei, und habe ein wirklic gemuetliches Bad genommen. Tut schon gut nach all den sonst kalten Duschen in wirklich heissem Wasser zu liegen.
Der naechste Stopp war dann am Lake Toba, dem groessten Kratersee der Welt, und dem tiefsten See der Welt. In einer riesen Explosion wurde der Krater vor vielen Jahren geformt, und in der Mitte des riesen Sees ist eine Insel, die so gross wie Sinapur ist. Und genau auf dieser Insel hab ich ein paar Tage verbracht. An einem Tag habe ich eine kleine Radtour in die angrenzenden Doerfer gemacht, und dort die historischen Graeber und Hauser des alten Koenigs angeschaut. Die Batak-People, die dort leben, haben ihr eigene Sprache, und sind alles Christen. Am naechsten Tag hab ich mir dann ein Motorrad geliehen, und bin um die halbe Insel rumgefahren, zu weitern heissen Quellen. Die waren aber noch waermer, und vor allem sauberer als die in Brastagi. Aber das beste an dem Ausflug waren die herrlichen Aussichten auf den See, und wie bestellt, ist das Wetter auch besser geworden. Beim Heizen merkt man die Sonne allerdings nicht so stark, so dass ich am Abend mit einem Sonenstich und einem fetten Sonnenbrand auf der Stirn zurueckgekommen bin. Meine Sonnencreme ist aber in den Tiefen des Rucksacks verstaut, weil ich mich inzwischen um einen Sonnenbrand nicht mehr wirklich sorgen brauche - Ausnahmen bestaetigen die Regel.
Heute bin ich dann nach 20h statt 12h Busfahrt in Bukittingi, West Sumatra angekommen. Unterwegs mussten wir erst warten, bis die Strasse nach einem Erdrutsch wieder freigeraeumt wurde, und dann war an unserem Bus noch was mit der Lenkung nicht in Ordnung. Da hier aber alle Busfahrer gleichzeitig ihre eigenen Mechaniker sind, konnten wir nach einer weiteren Pause dann doch Problemlos durch das Gebirge ueber den Pass fahren. Um 12:42h Ortszeit habe ich dann den Aequator uberquert. Zwar nicht zu Fuss, wie vorgenommen, aber immerhin auf dem Landweg. Bin ja schon zwei mal druebergeflogen. Jetzt bin ich als wieder auf der "anderen Seite" der Welt. Hier herrscht aber auch wieder angenehm kuehles Wetter, so dass ich mich vermutlich an die Hitze auf Bali erstmal wieder gewohnen muss. da geht's naemlich, allen Terrorwarnungen zum Trotz, fuer Silvester hin. Dort werd ich dann einen Reisebekannten aus USA treffen, der dort mit seinem Bruder und Freunden feiert. Anschliessend will ich dann noch ne gute Woch in Java verbringen, bis es dann nach Bangkok und Umgebung geht.

Gruss,
ro

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17Dec/040

Natur pur! Und andere Ueberraschungen…

Nun bin ich also in Indonesien. Heute hab ich dann nach ueber einer Woche das erste mal die Moeglichkeit, ins Internet zu kommen. Ausser in Medan, der groessten Stadt auf Sumatra mit ca. 3 Millionen Einwohnern, gibt es sonst nicht wirklich viel westliche Zivilisation. Ein 5-minuetiges Telefongespraech nach Deutschland kostet 5 Euro. Fuer dasselbe Geld hat mein Bus letztens 35 Liter Diesel getankt.
Mein erster Stop war in Bukit Lawang. Dieser kleine Ort wurde vor einem Jahr von einer Springflut ueberrascht. Auf Fuenf Meter ueber Normalpegel ist der Fluss damals angeschwollen. Viele Bewohner wurden davon ueberrascht, und sind in den Fluten umgekommen. Fast alle Gaestehaeuser wurden weggeschpuelt, oder zumindest stark beschaedigt. Inzwischen gibt es wieder 3-4 Uebernachtungsmoeglichkeiten. Auf meinem 2-taegigen Jungle-Trek habe ich am ersten Tag die Haupattraktion von Bukit Lawang gesehen: Orang Utans. Es gibt zwar auch eine ?Feeding Station? wo jeden Tag ein paar Orang Utans vorbeikommen, aber im wilden Dschungel kann man sie normalerweise nur hoch in den Baeumen sehen. So wars dann auch mit den ersten 4 (jeweils mit Baby am Bauch), aber spaeter war hatte ich wirklich Glueck. Neben dem Weg raschelte es, und nach ein paar Minuten warten kamen nochmal 2 (wieder mit Baby) hinter den Blaettern zum Vorschein. Unser Guide musste uns sogar zurueckrufen, weil ein Orang Utan bis auf Reichweite von uns war. Die Fotos kann ich leider hier nicht hochladen ? wuerde vermutlich Tage brauchen :-)
Der naechte Stop war eigentlich nicht geplant, wurde mir aber in Ubkit Lawang waermstens empfohlen, also bin ich da hin. Wenn ein Ort nicht im Reisefuehrer steht, kann das eigentlich nur heissen, dass man dort kaum Touristen antrifft. Und so wars dann auch, denn ich war der einzige Tourist im ganzen Ort. Neben Ausspannen und ein bischen im Jungel rumlaufen, in heissen Quellen baden und mich am Fluss sonnen hab ich einen weiteren Dschungelbewohner Sumatras kennengelernt. Fuer eine Stunde habe ich auf einem Elefant zuerst den Fluss durchquert und dann noch ne Runde durch den Dschungel gedreht ? natuerlich nicht alleine, weil nen Elefanten zu reiten ist glaub ich nicht so einfach wie ein dressiertes Pferd zu reiten.
Inzwischen bin ich weiter in Richtung Sueden gereist, und habe am Fusse zweier grossen Vulkane Halt gemacht. Das Klima ist hier, wie auch im Dschungel, angenehm kuehl. Morgen will ich bei Sonnenaufgang auf dem kleineren, 2000m hohen Vulkan sein. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Aber die Regenzeit neigt sich dem Ende zu, so dass ich ab und zu auch einen regenfreien Tag habe.
Gestern habe ich dann meine erste schlechte Erfahrung auf meiner jetzt schon langen Reise machen muessen. Als ich abends in meinem Zimmer meinen Rucksack oeffnete, sah ich, dass mein Kulturbeutel und mein Seidenschlafsack fehlten. Sogar die Plastiktuete mit meiner Dreckwaesche war weg. Auf der Busfahrt von Medan nach Berastagi hat sich derjenige, der das Geld kassiert wohl waerend der Fahrt meine Rucksack genauer angeschaut. Der war mit all dem anderen Gepaeck der Passagiere auf dem Dach, dass dort aber der Kassierer rumturnt ist normal, wenn unten im Bus kein Platz mehr ist. Er hat aber zum Glueck nur die Regenhuelle runter, Rucksack auf, die erste Schicht raus, und dann wieder alles zugemacht. So konnte ich beim Ausladen noch nicht sehen, dass was fehlt. Aber nichts, was man nicht ersetzen koennte. Am aergerlichsten ist der Verlust meine Malaria-Tabletten, die recht teuer sind. Aber ich werd hier schon andere Tabletten finden. Das wichtigste ist, dass die wichtigen Dokumente da sind, und ich mir von so einem Futzi bestimmt nicht meine Reise versauen lasse. Ist eigentlich schon ueberfaellig gewesen, dass was schlimmeres passiert :-) Heute auf der Polizei wars dann noch ne Geschichte fuer sich, wies da zu geht. Als ich ankam haben einige nicht Uniformierte Polizisten ne Art Aerobic zu lauter Musik gemacht. Wie im Sportclub. Am Ende hatte ich dann mein Protokol, den Dieb wird man vermutlich nie fassen, weil sich auch keiner darum kuemmern wird. Ich bin wohl nicht der erste, dem sowas passiert. Aber hier kann ich meinen Spitznamen ?Robin Hood?, den ich in Kuala Lumpur von einem Strassenhaendler bekam, alle Ehre machen, und von mir selbst nehmen (lassen) und den Armen geben.
Es kann ne Weile dauern, bis ich wieder Internetzugang habe. Macht Euch aber keine Sorgen ? Sumatra und Indonesien ist viel sicherer als sein Ruf. Ihr hoert von mir.

Gruss,
ro

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