on my way Backpacking, roadtripping and travelling the world

das war’s mit australien – leider

Die restlichen Tage hier waren sehr schoen. Nach Byron Bay waren wir noch in Surfers Paradise - auch an der Gold Coast gelegen. Dort hab ich mich erstmals mit einem Bodyboard in den Wellen versucht, was auch einigermasse geklappt hat. Das richtig Surfen Lernen habe ich wieder mal aufgeschoben, hoffentlich das letzte mal. Indonesien mit Bali steht ja noch auf meinem Reiseplan.
Den letzten Tag zusammen mit den drei Maedels haben wir dann in Brisbane verbracht. An Sydney kommt's zwar nicht ran, aber die Stadt hat schon was. Bin auch ueber den Campus, der direkt am Flussufer liegt, geschlendert, und koennte mir gut vorstellen hier weiter zu studieren. Mal schaun was die Zeit bringt. Auch wenn die Stadt interessant war, war die Stimmung komisch, da wir langsam merkten, dass die schoene gemeinsame Zeit hier in Australien zuende geht. Hier uns da flossen auch ein paar Traenen. Am Abend sassen wir dann noch gemuetlich in unserem Motel am Flughafen und haben darueber geredet, wie denn jeder die gemeinsame Zeit erlebt hat. Das beste war, dass keiner auch nur eine nennenswerte schlechte Erinnerung hatte.
Am naechsten Morgen war dann leider nicht mehr viel Zeit zum Abschied nehmen, da wir recht spaet am Fughafen angekommen sind - vielleicht aber auch besser so. Abschied nehmen kann manchmal sehr erschoepfend sein. Nach einem kurzen Flug sind wir dann im nasskalten Melbourne angekommen. Statt 25 Grad bei Sonne jetzt also 18 Grad und Regen. Da man bei solch einem Wetter nicht gerne in der Stadt rumrennt waren wir n bischen einkaufen, Sachen erledigen und im Kino. "Open Water" hiess der Film, der im Low-Budget-Format von zwei Tauchern erzaehlt, die mitten im Ozean vom Tauchveranstalter vergessen werden und dann alleine mit tausenden von Haien 24h durchleben. Vielleicht ueberleg ich mir das mit dem Tauchkurs nochmal
Heute waren wir dann noch am Queen Victoria Market um Souveniers und Geschenke zu kaufen. Als Musiker musste natuerlich auch ein Didgeridoo her. Ich hab ja genug Zeit um spielen zu lernen.
Morgen kommen wir dann endlich in Asien an. Singapur ist zwar eine westlich gepraegte Grossstadt, aber spaetestens in Thailand werden wir in eine andere Welt eintauchen...

Gruss,
ro

we’re livin in a land downunder!

Hallo freunde,

so jetzt nach zwei wochen australischer wildniss hab ich auch mal wieder n bissle stoff zum schreiben. erstmal muss ich sagen mir gehts sehr gut. bin ja auch in guter begleitung mit meinen drei maedels aus meiner erzieherklasse und dem robert. wir haben die letzten zwei wochen nach meiner e-mail aus sydney, eigentlich groessten teils die sache relaxed angehen lassen hatten aber trotzdem auch activity. nach sydney sind wir in "blue mountains" gefahren, um dort ein wenig in einer anscheinend sehr faszinierender umgebung wandern zu gehen, ist aber leider wegen heftigen regens in die hose gefallen. dann haben wirs uns eben in einer sehr gemuetlichen jugendherberge gemuetlich gemacht und die zeit mit alkohol, karten und gutem essen ausgefuellt. war auch sehr schoen, die juhe sah aus wie dieses internat bei harry potter fa! lls das irgendjemand kennt. anschliessend sind wir glaube ich richtung harnsby gefahren wo wir in einem koalapark waren und saemtliche tiere australiens bewundern konnten. war aber eher schokierend in was fuer einer versifften umgebung die die tiere gehalten haben, naja war ganz schoen touri aber wir haben natuerlich auch ein foto mit einem koala gemacht.(schande)! und dann sind wir endlich richtung kueste gefahren. erstmal nach newcastle wo wir ein fettes penthouse fuer uns fuenf hatten fuer den selben preis wie in einem backpacker zu hausen. ich sag euch das war echt fett dreistockig mit zwei baedern, ner fetten kueche glotze, dvdplayer und und und... dort war aber leider auch kein so tolles wetter so das wir eigentlich wieder nur rumhaengen konnten aber dann konntenwir wenigsten unser penthouse geniessen. nach zwei tagen ging es weiter richtung norden immer an der ostkueste entlang, an ewig langen fantastischen sandstraenden und endlich bei sonne und bollenhitz! e richtung port mcquairi? . dort haben wir dann zum ertsen mal hier in australien strandurlaub gemacht waren das erste mal baden ( ich nicht ich hab ja meine badehose im mietwagen in vegas vergessen, hab aber mittlerweilene neue), haben unseren ersten kleinen australischen hautkrebssonnenbrand geholt weil wir touris natuerlich punk 12 uhr am strand angekommen sind wo keine sau sich eigentlich raus traut, aber war schoen sind dann abens noch bei einer schoenen flasche wein unter fantastischem himmel am strand gelegen und haben noch gemuetlich gitarre gespielt. war tatsaechlich wie im urlaub!;-) anschliessend waren wir in einem anderen naturschutzgebiet wo mir der name grad nicht einfaellt zum wandern, diesmal hats auch geklappt, hab mir einen bluteckel eingefangen, war aber halb so schlimm und am tag drauf hatte ich ne zecke am haaransatz! aber ich lebe noch, mehr schiss hatte ich eigentlich vor der schlange auf dem weg und einer riesenechse die wir irgendwann zuvor schon gesehen hatten. naja ich glaub ich hab irgendeinen stopp noch vergessen, ! ach ja wir waren noch an einer seenlandschaft kanufahren mit pelikanen baden und possums auf der terrasse fuettern... zwei wochen sind hier echt lang ich sollte das naechste mal wieder frueher schreiben das kann sich doch keine sau merken. vor allem ist der alkoholkonsum gestiegen seit dem wir hier in australien sind das macht das ganze auch noch schwerer glaub! jetzt sind wir in bayron bay seit zwei tagen und geniessen in einem echt schoenen backpacker fuenfzig meter vom stran entfernt die sonne und das meer. bevor es dann morgen nach surfers paradies und anschliessend nach brisbane zurueck in die stadt geht. von dort aus steigen der rober und ich dann am donnerstag in einen flieger nach melbourne wo wir dann unsere letzten zwei tage in australien verbringen werden! ich glaub es war n bissle kurz das land oder besser der k0ntinent hat glaub schon noch mehr zu bieten wir waren jetzt dann drei wochen nur mit einem winzigen teil beschafftigt. naja aber der geldbeutel laesst l! angsam aber sicher nicht mehr so viel zu, so freuen wir uns auf die as iatischen gebiete um ein wenig billiger zu leben. also machts gut , waer schoen wenn mal wieder jemand schreibt! bis bald dann wahrscheinlich aus indonesien!

cheers marco

So kurz, und doch so lang her

Nun bin ich schon seit fast zwei Wochen in Australien, und bin noch nicht dazu gekommen einen Eintrag ins Tagebuch zu machen. Aber ich kann euch beruhigen. Es lag alleine daran, dass ich immer was besseres zu tun hatte. Die Zeit hier kommt einem auch viel laenger vor, als sie denn in Wirklichkeit ist. Auch jetzt muss ich mich ein wenig zwingen, andererseits aber tut es auch gut in den eigenen Erinnerungen zu graben. Wir haben unsere groben Plaene geaendert, und sind jetzt von Sydney in richtung Brisbane unterwegs, von wo wir dann nach Melbourne fliegen, um dann weiter nach Sigapore zu kommen.
In Sydney wurde ich zunaechst von Macke, Nina, Andrea und Betty in Empfang genommen. Sie hatten nach einigen Zwischenfaellen auch ein Auto, so dass wir bestens geruestet waren, um Australien zu erkunden. Der erste Abend am Hafen, das beleuchtete Opernhaus, die Skyline sowie die ?Flying Foxes? in den Botanic Gardens ? Sydney hat mir wirklich gut gefallen. Am naechsten Tag war ich noch auf der Harbour Bridge und habe von 150 Metern Hoehe die Stadt das erste mal so richtig bei Tag gesehen. Nach einem kurzen Besuch auf dem Markt in ?The Rocks?, dem aeltesten Stadtteil Sydneys, gings dann noch in Aquarium. Am Abend sind wir dann noch in Richtung Blue Mountains aufgebrochen. Auf dem Weg dorthin haben wir noch einen Koala Park besucht, was aber ein etwas heruntergekommener Zoo mit Koalas, Kangurus und Straussen war.
In den Blue Mountains haben wir dann zwei Tage damit verbracht, auf besseres Wetter zu warten. Es war total verregnet und neblig, so dass wir eigentlich gar nichts davon hatten dort zu sein. An der Kueste in Newcastle war das Wetter leider auch nicht besser, wie aber an der ganzen Kueste. Nach zwei Naechten in einem dreistoeckigen Haus, das uns alleine gehoert hat, sind wir dann weiter nach Norden gefahren.
Im Myall Lakes National Park war das Wetter dann besser, so dass wir eine kleine Kanutour auf einem der vielen Seen machen konnten konnten. Abends hatten wir dann Besuch auf unserer Veranda: ein Possum hatte sich auf der Suche nach Essen zu uns verirrt, und schaute uns ganz verdutzt an, als wir alle mit Taschenlampen rauskamen. Eine grosse Echse ? goanna ? haben wir auch gesehen. Sie sonnte sich gerade auf dem Weg. Als wir mit dem Auto herankamen, machte sie sich aber auf und davon.
Vor drei Tagen waren wir dann das erste mal so richtig am Strand! In Port Macquarie haben wir uns bei strahlendem Sonnenschein die Sonne auf die Haut brennen lassen und waren im Meer schwimmen. Zum surfen habe ich leider keine Zeit gefunden, aber vielleicht ergibt sich ja ein andermal eine Gelegenheit. Abends sassen wir dann Am Strand und haben in den Sternenhimmel geschaut, und dabei ueber Gott und die Welt philosophiert.
Die letzten 2 Tage haben wir im Dorrigo National Park verbracht. Dort gibt es ein riesen Plateau, das vor 18 Millionen Jahren von Vulkanen geformt wurde, und worauf ein Regenwald gewachsen ist. Am Abend, kurz vor Sonnenuntergang, bin ich dann noch alleine in den Wald und habe einen kleinen Spaziergang gemacht. Alleine mit den Voegeln und sonstigen Tieren, mit Geraeuschen die ich noch nie gehoert hatte. Es tat auch mal wieder gut, Abstand zu gewinnen, und die eigene Ruhe zu finden. Nach Sonnenuntergang musste ich dann durch den dunklen Wald, in den nur ab und zu ein bisschen Licht vom fast vollen Mond reinkam. An zweis Stellen bin ich auf Tiere gestossen, aber ich habe sie nur gehoert. Einmal ist was weggehoppelt ? vermutlich ein Possum, und einmal hat irgend ein Tier in den Wald gepisst. Aber jedesmal als ich die Taschenlampe angemacht habe, konnte ich nichts erkennen. Schade eigentlich.
Am Naechsten Tag haben wir dann alle zusammen eine groessere Wanderung durch den Regenwald gemacht. Entlang an einem Fluss, dann wieder tiefer in den Wald. Das anstrengendste war der Abstecher zu einem Wasserfall, der tief unten im Tal war. Aber mal wieder so richtig Sport zu machen tat mir auch gut. Morgen frueh will ich am Strand n bischen Joggen gehn, weil Sport einfach Spass macht. Nachdem Andrea schon waehrend der Wanderung einen Blutegel an ihrem Fuss bemerkt hat, haben Nina und Macke erst daheim gemerkt, dass Ihre Socken blutig waren. Alle drei haben nun kleine Narben von den Blutegeln, die sie sich wohl an einem der Wasserfaelle eingefangen haben.
Heute sind in Byron Bay angekommen, wo wir endlich mal ein wenig Nightlife und Wochenende geniessen wollen. Der Ort besteht glaub ich zu 50% aus Surfern, und zu 50% aus Touristen. Aber nach unseren ruhigeren Tagen im Hinterland machts auch spass mal ein paar Leute kennenzulernen, und vielleicht wirds ja auch was mit dem surfen.
Ich werde versuchen bei Gelegenheit ein paar neue Fotos hochzuladen, die Saidy dann erst noch in die Gallery einpflegen muss. Und vielleicht kommt er auch dazu, die Gallery zu reparieren. Aber ihr koennt euch die Bilder mit normalen Farben anschauen, wenn ihr sie grossklickt.

Gruesse,
ro